F& B PROMOTION
BERATEN UND PLANEN
JÖRN UTENDÖRFFER + PARTNER
INGENIEURE FÜR GROSSKÜCHENPLANUNG

12.05.2011 - NEUE GROSSKÜCHE FÜR DAS M,O,C München

Catering Neue Messe München Das M,O,C - Munich-Order-Center im Norden Münchens, wird von der Messe München GmbH, als Veranstaltungscenter, gemanagt. Besitzer ist die INVESTA-Immobiliengruppe, zugehörig zur HVB-Uni-Credit-Group.

Nach 18 Jahren bewegter "Großküchenzeit" war es 2010 soweit: Schäden an der baulichen Substanz, veraltete Bodenbeläge, eine längst überholte Haustechnik im Elektro- und Sanitärbereich unwirtschaftlichen Koch- und Kühlanlagen sowie veränderte Arbeits- Produktions- und Logistikmethoden machten eine "Runderneuerung" der Großküche sowie eine Ertüchtigung verbleibender Anlagenteile dringend erforderlich.

Mit der wesentlichen Planung der Großküche für das M,O,C wurde das bekannte Ingenieurbüro F & B PROMOTION, Jörn Utendörffer + Partner, Ingenieure für Großküchenplanung beauftragt. Bereits die Erstanlagen im M,O,C wurden 1991 von Jörn Utendörffer für das Architekturbüro Murphi-Jahn, Chicago, geplant.

Die im Februar 2011 abgeschlossenen Modernisierungen der neuen Großküche, aus einem Budget von rd. EUR 600 tsd, sind erfolgreich und vielgelobt realisiert. Bei der Großküchenplanung hat Herr Utendörffer auch grundsätzlich neue Ansprüche an die Vermeidung von Rollgeräuschen, Dämpfung der Raumschallübertragung, Verbesserung des Kundenutzens im SB-Bereich und für den gastronomischen Betreiber, die Firma Hoffmann-Events, den Anspruch an zeitgemäße Logistik- und Fertigungstechniken unter Kanban und Poka Yoke umgesetzt.

Jörn Utendörffer erinnert sich - Anekdote zur Ersteröffnung des M,O,C, 1992:
An einem grauen Novembertag war die Bemusterung von Stühlen angesetzt und im unfertigen Foyer des ersten Stockes, zwischen den Orderbüros im unbeheizten Raum auf dem kalten Rohbetonboden vorbereitet. 48 Stühle waren in zwei Reihen aufgestellt, alles was der einschlägige Fachhandel Münchens seinerzeit auf Lager hatte. Um 14:15 Uhr sollte der große Meisterarchitekt Helmut Jahn aus Chicago via Frankfurt einfliegen. Der Flug hatte 2 Stunden Verspätung. Und außer den Stühlen standen auch aufgereiht die Honoratioren der Messegesellschaft, der Banken und der Bauunternehmer bereit. Stolz auf ihre Tüchtigkeit, aber inzwischen jämmerlich frierend, wartete man auf den detailkundigen und detailverliebten Architekturästheten. Und plötzlich war er da, wie immer mit breitkrempigem Schlapphut, schwarz gewandet, mit weißem Schal, schritt er mit schleppendem Gang und zerfurchter Stirn langsam die Stuhlreihen ab. Dann hob er an, in seinem nicht mehr akzentfreiem Deutsch:"Diese Stuule kommen hier erst rrrein, wenn ich tot bin".

Pressemitteilung bei PRCenter vom 12.05.2011

Pressemitteilung bei PRGateway vom 12.05.2011

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